Beschreibung
In der Kirche St. Salvatoris in Geesthacht befinden sich je zwei größere und zwei kleinere Vorhängescheiben in Wappenform mit Schwarzlot und Silbergelb. Im unteren Bereich sind zwei Vorhängescheiben aus jeweils 20 Einzelscheiben als Glasmalscheiben der Stifter H. Johann Reimboldt L., Verwalter zu Bargdörff (heute Bergedorf) und Fr. Gertrude Reimboldts gebohrene Müllerin zu finden, darüber zwei kleine Vorhängescheiben als Glasmalscheiben der Stifter H. Johannes Spiker, Anno 1686, Past. zu Neogam (heute Neuengamme) und Peter Eichler, Anno 1687.
Künstler/in
Henning Schröder17. Jahrhundert
Henning Schröder war Glaser in Bergedorf im 17. Jahrhundert.
Die Kirche
St. Salvatoris
Kirchenstieg 1, 21502 Geesthacht (RZ)
Die Kirche St. Salvatoris wurde 1685 nach der Zerstörung der Vorgängerkirche als Fachwerkbau, eine Saalkirche mit Tonnendecke, errichtet. Steine, Altar, Kanzel, Glocken, Uhr und andere Gegenstände aus der Vorgängerkirche wurden wieder verwendet. Ein größerer Umbau erfolgte 1841, als die Seitenemporen des Innenraums eingezogen wurden. Die Kirche besitzt zwei der ältesten Buntglasfenster der Umgebung.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Nordkirche Kirchenkreis Hamburg-Ost Kirchengemeinde Geesthacht Geesthacht, St. Salvatoris
Routenplaner: 53.43039, 10.37108
Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH, 2022