Beschreibung

In der Apsis des St. Mariendoms befinden sich fünf Buntfenster mit Szenen aus dem Marienleben. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Ersatz für die zuvor zerstörten Fenster nach dem Vorbild von Glasfenstern mittelalterlicher Kathedralen errichtet.

Links: Die eherne Schlange (»Nehuschtan«) auf einer Standarte, mit Bezug auf das Alte Testament.
Halblinks: »Weihnachtsfenster« (Die Geburt Jesu).
Mitte: »Kreuzigung«, oben und unten je ein Engel.
Halbrechts: U. a. in einer Ellipse der auferstandene und segnende Christus.
Rechts: Die eherne Schlange (»Nehuschtan«) auf einer Standarte, mit Bezug auf das Neue Testament

Werkstatt: Mayer’sche Hofkunstanstalt, München

 


Künstler/in

Unbekannt

Information zum Künstler bzw. zur Künstlerin liegen bisher nicht vor.


Die Kirche

St. Marien-Dom
Am Mariendom 7, 20099 Hamburg-St. Georg (HH)

Die Hamburger Domkirche St. Marien, auch (neuer) Mariendom genannt, wurde in den Jahren 1889–93 durch den Paderborner Kirchenbaumeister Arnold Güldenpfennig als neoromanische Kirche erbaut. Sie war damals der erste katholische Kirchenneubau in Hamburg seit der Reformation. Im Zweiten Weltkrieg wurden alle alten Fenster zerstört. 1995 wurde das Erzbistum Hamburg neu errichtet. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wurde die Kirche 2008 als Kathedralkirche wieder eröffnet. Der Mariendom ist eine neuromanische dreischiffige Emporenbasilika aus Backstein mit Querhaus, Chor und Rundapsis in Nordostausrichtung mit kreuzförmigem Grundriss.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia

Erzbistum Hamburg     Pfarrei St. Ansgar Hamburg     Hamburg-St. Georg, St. Marien-Dom    


Routenplaner: 53.55759, 10.01358


Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH, 2022