Claus Wallner
22087 Hamburg-Uhlenhorst (HH)
Fenster in der Taufkapelle
Die heutige neugotische St.-Gertrud-Kirche am Kuhmühlenteich entstand 1882–85 als Nachfolgerin der während des Großen Brandes von 1842 zerstörten Gertrudenkapelle unter der Leitung des holsteinischen Architekten Johannes Otzen. Die Kirche gilt heute als eines der schönsten Werke Otzens und als ein gelungenes Beispiel neogotischer Architektur der Gründerzeit. Den Zweiten Weltkkrieg überstand das Gebäude mit nur geringen Schäden, doch wurden die prächtigen Fenster zerstört. Nach dem Krieg wurden die zerstörten Seitenfenster durch abstrakte Fenster von Werner Bunz ersetzt. Die Chorfenster stammen aus der ehemaligen, im Krieg zerstörten Hauptkirche St. Nikolai. Hanno Edelmann konzipierte für die größeren Fensteraussparungen der St.-Gertrud-Kirche Einfassungen, in die die Fenster von der Nikolaikirche eingepasst werden konnten.
Adresse: Immenhof 10, 22087 Hamburg-Uhlenhorst
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Nordkirche Kirchenkreis Hamburg-Ost Kirchengemeinde St. Gertrud Hamburg Hamburg-Uhlenhorst, St. Gertrud
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