Armin Sandig
21465 Wentorf bei Hamburg (RZ)
Rundfenster im Kirchengang
* 10.03.1929 Hof/Saale – † 07.08.2015 Hamburg
Armin Sandig wurde am 10. März 1929 in Hof, Bayern geboren. Als Maler und Grafiker war er Autodidakt mit Einflüssen von Max Beckmann, Wassily Kandinsky und Paul Klee. 1946–47 nahm er mit 17 Jahren an der Hofer Kunstausstellung „Junge Maler“ teil und wurde mit dem Jean Paul-Preis der Stadt Hof ausgezeichnet. Ab 1951 lebte und arbeitete er in Hamburg. 1960 erhielt er das Lichtwark-Stipendium, 1972 den Edwin-Scharff-Preis der Hansestadt Hamburg. 1972 wurde er ordentliches Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, deren Präsident er 1980–2011 war. 1980 erhielt er den Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs Nürnberg, 1992 den Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der schönen Künste. 1989 ernannte ihn der Hamburger Senat in Anerkennung für seine Arbeit zum Ehren-Professor. 2002 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Seine Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, so in der Hamburger Kunsthalle, der Kunsthalle Bremen, dem Kunstmuseum Städel in Frankfurt am Main, im Museum Ludwig in Köln, im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und in der Staatsgalerie Stuttgart. Armin Sandig starb am 7. August 2015 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Literatur:AKL, Band 101, 2018.
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