Franz Hötterges
22946 Trittau (OD)
Fenster an der Nordwand
* 12.10.1912 in Düsseldorf - † 15.04.1993 in Gemünden
Franz Hötterges wurde am 12. Oktober 1912 in Düsseldorf geboren. 1927–32 war er Volontär in der Förderstätte für junge Künstler in Heiligenhaus. 1932–36 machte er eine Holzbildhauerausbildung als Privatschüler bei Johann Bossard in Jesteburg. 1936 begann er ein Studium an der Hansischen Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1939–45 studierte er Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf, der Hochschule für bildende Künste Berlin sowie der Akademie der bildende Künste München bei den Professoren Bossard, Blazeck und Enseling, unterbrochen durch den Kriegsdienst. Ab 1945 lebte und arbeitete er in Sprenge bei Trittau, ab 1949 in Gemünden im Westerwald. 1959 bezog er Atelier und Schreinerei in Bad Breisig und Andernach. 1965 wurde er Mitglied im Berufsverband bildender Künstler Rheinland Pfalz. 1969 zog er wieder in den Westerwald. Franz Höttgeres starb am 15. April 1993 in Gemünden. 2008 wurde ein großer Teil seines Nachlasses an die Kunststätte Johann und Jutta Bossard in Jesteburg /Lüneburger Heide gestiftet.
Weitere Informationen (extern):Website
Literatur:Jochen Pause, Die Altarraumgestaltung des Bildhauers Franz Hötterges von 1946-49 in der Trittauer Kirche : Zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte eines Raumkunstwerkes der Nachkriegszeit, in: Jahrbuch für den Kreis Stormarn 2016, Großhansdorf 2015, Seiten 104-118.
1 Kirchenfenster-Eintrag: