Gerhard Hurte
23715 Bosau (OH)
Tympanonfenster
* 19.08.1906 in Emstal – † 06.10.1976 in Eutin
Gerhard Hurte wurde am 19. August 1906 in Emstal (damals: Schwina) in Brandenburg geboren. Er machte seine Tischlergesellenprüfung und studierte anschließend an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg mit den Schwerpunkten Wand- und Glasmalerei, Architektur, Farben- und Maltechnik. 1951–1961 schuf er in der DDR zahlreiche Mosaike für Säulen, Wände und Brunnen. Beruflich war Hurte als Mitarbeiter im Landesamt für Denkmalpflege in Dresden tätig und vorwiegend mit Restaurierungen in Kirchen und historischen Gebäuden in Sachsen beauftragt. Am 12. August 1961 verließ die Familie die DDR und lebte von dort an in Eutin. Dort begann eine neue Arbeitsphase mit Restaurierungen, Kunst am Bau und Keramiken. Zu seinen Werken zählen Wandfriese in verschiedenen Schulen Kiels und Arbeiten in Plön, Fleckeby, Ratekau, Eutin und Seeretz. Gerhard Hurte starb am 6. Oktober 1976 in Eutin.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia Kunst@SH
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