Helmuth Heinsohn
22527 Hamburg-Stellingen (HH)
Verglasung im Kirchenraum
* 21.05.1907 Lübeck – † 22.03.1985 Hamburg
Helmuth Heinsohn wurde am 21. Mai 1907 in Lübeck geboren. Nach einer Lehre zum Anstreicher besuchte er ab 1924 die Kunstschule in Lübeck bei Hans Peters. 1926–30 studierte er an der Fachhochschule München bei Franz Wilhelm Jaeger und Georg Schrimpf. Ab 1930 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule Kiel. Von 1932–37 war er Leiter der Fachklasse für Raum- und Wandmalerei an der Folkwang-Schule in Essen. Ab 1937 war er freischaffend in Berlin tätig. Ab 1945 lebte und arbeitete er in Hamburg, wo er Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste war. Seine erste Ausstellung hatte er 1926. Zwischen 1957 und 1961 schuf er als Auftragsarbeiten in Hamburg verschiedene Keramikbilder, Wandmalereien und Glasfenster. Helmuth Heinsohn starb am 22. März 1985 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia Kunst@SH
Literatur:AKL, Band 71, 2011. Maike Bruhns, Heinsohn, Helmuth, in: Der neue Rump. Lexikon der Bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, Neumünster 2013. Britta Rudolph (Architektin), Sanierung der Kreuzkirche vor Abschluss, in: Gemeindebrief der Kirchengemeinde Stellingen, September - November 2015, Seite 6.
1 Kirchenfenster-Eintrag: