Synold Klein
22119 Hamburg-Horn (HH)
Verglasung des Kirchenraums
* 03.05.1920 in Rodenthal, Kreis Landsberg an der Warthe – † 26.08.1994 in Stade
Synold Klein wurde 1920 im damaligen Rodenthal (heute Pradocin in Polen) geboren. Nach einer Lehre als Bankkaufmann wandte er sich der Kunst zu. 1952–56 absolvierte er ein Studium zum Grafiker an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1951 war er Mitbegründer der Bezirksgruppe Stade-Cuxhaven des Bundes bildender Künstler (BBK). Ab 1953 übernahm er für mehr als 40 Jahre die Leitung des Heimat- und Freilichtmuseums. Als freier Künstler ist er mit zahlreichen Werken im öffentlichen Raum in Norddeutschland präsent, etwa durch Wandbilder, Sgraffitti und Mosaike an und in Gebäuden oder Bronzearbeiten und Glasfenster in Kirchen sowie großformatigen Arbeiten aus Stein und Beton. Von 1963 bis 1985 hatte er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Armgartstraße in Hamburg und von 1972 bis 1994 an der Uni Lüneburg im Fach Radierung. Synold Klein starb am 26. August 1994 in Stade.
Literatur:Grit Klempow, Auf der Suche nach dem Licht : Der Stader Synold Klein – Aus dem Leben und Wirken eines ungemein kreativen und vielseitigen Künstlers, in: Stader Tageblatt 2015. Grit Klempow, Kunstverein rückt Synold Klein ins Licht : Radierungen sind ein Teil des beeindruckenden Werks des Stader Künstlers, in: Stader Tageblatt, Nr. 154, 7. Juli 2015.
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