Beschreibung
Im Chorraum der Marienkirche zu Rabenkirchen befinden sich acht schmale, paarweise angeordnete Fenster mit Bildnissmedaillons: St. Matthäus, St. Markus, St. Lukas, St. Johannes, Bugenhagen, Ansgar, Melanchthon und Martin Luther. Die wurden anlässlich der umfassenden Renovierung 1912 eingebaut.
Künstler/in
Information zum Künstler bzw. zur Künstlerin liegen bisher nicht vor.
Die Kirche
Marienkirche zu Rabenkirchen
Kirchweg, 24407 Rabenkirchen-Faulück (SL)
Die Marienkirche zu Rabenkirchen entstand im ausgehenden 12. Jahrhundert als romanischer Feldsteinbau, der seither stark verändert wurde. Im 15. Jahrhundert wurde der romanische Chor weitgehend abgebrochen und durch einen längeren spätgotischen Neubau aus Feldsteinen und Backstein ersetzt. Das aufwändige Vorhaus vor dem Südportal entwarf Architekt Mose, Kiel 1882 als Blickfang in neuromanischen Backsteinformen. Der Innenraum erhielt sein heutiges Aussehen bei einer umfassenden, verändernden Restaurierung von 1912 durch den Kieler Architekten Ernst Prinz.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Nordkirche Kirchenkreis Schleswig-Flensburg Kirchengemeinde Arnis und Rabenkirchen Rabenkirchen-Faulück, Marienkirche zu Rabenkirchen
Routenplaner: 54.64684, 9.85494
Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH, 2023