Beschreibung
In der Vorhalle der Kirche St. Wilhadi in Ulsnis befinden sich auf beiden Seiten künstlerisch gestaltete Kirchenfenster, die vermutlich bei der letzten Renovierung 1979–81 eingefügt worden sind, laut Signatur aber schon 1955 erstellt wurden. Das Westfenster zeigt St. Georg als Drachentöter, das Ostfenster den auferstandenen Christus. Die Fenster sind in leicht gedämpften Farben erstellt.
Künstler/in
Erich Märtz war Architekt in Kiel.
Literatur: O. V., Kleiner Führer durch die 700-jährige Kirche zu Heiligenhafen, o. O. und o. J.
Die Kirche
St. Wilhadi-Kirche
Schleidörferstraße, 24897 Ulsnis (SL)
Die St. Wilhadi-Kirche in Ulsnis stammt im Kern vermutlich aus dem 3. Viertel des 12. Jahrhunderts. Ursprünglich war die Kirche ein nur kleiner romanischer Feldsteinbau mit flacher Balkendecke und einem eingezogenen Kastenchor. Wahrscheinlich noch vor 1200 wurde westlich der ursprünglichen Kirche ein Anbau geschaffen. 1796 wurde der baufällig gewordene mittelalterliche Kastenchor samt Chorbogen abgebrochen und stattdessen die Kirche als Saalkirche rechteckig nach Osten verlängert.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Nordkirche Kirchenkreis Schleswig-Flensburg Kirchengemeinde Süderbrarup Ulsnis, St. Wilhadi-Kirche
Routenplaner: 54.57377, 9.74743
Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH, 2021
