Beschreibung

Für die Altarwand der Kirche Fruerlund in Flensburg gestaltete Uwe Appold die drei schmalen Fenster mit den Motiven Glaube, Liebe und Hoffnung. Hierfür erstellte er drei einzelne wellenfömige Glasbilder, die frei in den Fensternischen befestigt sind. Das linke Fenster ist blau und zeigt stilisierte Wasserwellen als Symbol für die Taufe, das mittlere rot mit stilisiertem Kelch für das Heilige Abendmahl und das rechte grün mit einer sich öffnenden Spirale als Zeichen der Unendlichkeit. Die Fenster sind in Echtantikglas mit Blattgold erstellt.

Werkstatt: Uwe Appold


Künstler/in

Uwe Appold
* 24.06.1942 in Wilhelmshaven

Uwe Appold wurde am 24. Juni 1942 in Wilhelmshaven geboren. 1962–66 absolvierte er eine Bildhauerlehre an der Werkkunstschule Flensburg mit Abschluss als Dipl. Designer. Seit 1962 stellt der Maler und Bildhauer regelmäßig in Norddeutschland aber auch anderen deutschen Städten sowie auf der Expo 2000 in Hannover aber auch in Belgien, Polen, Griechenland, Dänemark, Estland, Frankreich, Österreich und China aus. 1998 nahm er eine Lehrtätigkeit für Abstrakte Malerei in Hangzhou, China an. Insbesondere in Schleswig-Holstein ist er mit einer großen Zahl von Arbeiten im öffentlichen Raum sowie Kunst-am-Bau-Gestaltungen vertreten. 1975 erhielt er ein Stipendium des Landes Schleswig-Holstein für die Cite des Arts in Paris. 1985 wurde er in den Deutschen Werkbund berufen. Uwe Appold lebt und arbeitet in Flensburg.

Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kunst@SH

Literatur: AKL, Band 4, 1992.


Die Kirche

Kirche Fruerlund
Fruerlundhof 1, 24943 Flensburg-Fruerlund (FL)

Die Kirche Fuerlund in Flensburg wurde 1980 als modernes Kirchengemeindezentrum in schlichter Gestaltung errichtet. 2008 wurde der Gemeinderaum umgebaut und durch den Künstler Uwe Appold neu gestaltet.

Weitere Informationen (extern):Website

Nordkirche     Kirchenkreis Schleswig-Flensburg     Kirchengemeinde Fruerlund     Flensburg-Fruerlund, Kirche Fruerlund    


Routenplaner: 54.79712, 9.46121


Fotos: Jan Petersen / Kunst@SH, 2022