Erhardt Klonk
21077 Hamburg-Eißendorf (HH)
Großer Dreiecksgiebel, weitere Fenster
* 20.06.1898 in Rinteln – † 04.03.1984 in Marburg
Erhardt Klonk wurde am 20. Juni 1898 in Rinteln geboren und wuchs in Marburg auf. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er in Goßfelden bei Otto Ubbelohde. Ab 1921 besuchte er die Akademie in München und begann mit Gesangsunterricht sowie ab 1922 mit Schauspielunterricht. Ab 1926 wandte er wieder der Malerei zu und begann die Auseinandersetzung mit Glasmalerei. 1935 wurde er zum Lehrbeauftragten an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf ernannt. Etwa 1952 gründete er in Marburg eine eigene Glasmalerwerkstatt, in die später auch sein Sohn Erhardt Jakobus Klonk einstieg, der die Werkstatt 1970–2009 weiterführte. Erhardt Klonk schuf über 300 Kirchenfenster, vor allem in Hessen. Als Maler schuf er Aquarelle, Ölgemälde, Mosaike, Wandmalereien und Sgraffiti. Erhardt Klonk starb am 4. März 1984 in Marburg. Der Nachlass befindet sich im Landeskirchlichen Archiv Kassel.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia Kunst@SH
Literatur:AKL, Band 80, 2014.
1 Kirchenfenster-Eintrag: